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Wermelskirchen, 10.März 2018       

                  Warum schaffen wir den

     Individualverkehr nicht einfach ab ??? 

Die Antwort darauf dürfte sich letztlich in der heutigen Gesellschaft erübrigen.

Aber sich Gedanken darüber zu machen, wie der Individualverkehr verringert werden kann und wenn das aufgrund des nicht ausreichend zur Verfügung stehenden öffentlichen Nah- und Fernverkehrs kaum möglich ist, die Umweltbelastung durch Kraftfahrzeuge nicht weiter zu erhöhen oder gar zu verringern, wäre in der jetzigen Zeit doch wohl sinnvoll und zwingend geboten.

Das sieht im Hinblick auf die nicht mehr zu übersehende Klimaveränderung wohl auch fast jeder ein, jedoch wollen aber die wenigsten etwas dafür tun.

Ich möchte mal als einfacher Bürger des Mittelstandes meine Gedanken dazu offen legen.

Dazu bekenne ich auch, dass ich nicht den Individualverkehr abschaffen möchte, denn dafür ist das Auto viel zu sehr in die Lebensgewohnheit jedes Einzelnen eingebettet. Aber Einschränkungen dürften jedem Einzelnen möglich sein, ohne dass die individuelle Mobilität darunter leidet. 

Ich stelle hierzu einfach einige Fragen:

 

  1. Müssen die Autos immer größer werden?

  2. Ist es notwendig, dass wir immer schneller voran kommen?

  3. Müssen die Autos dazu immer kraftvoller und mit mehr PS angetrieben werden?

  4. Brauchen wir immer mehr Komfort im Auto?

Alle diese Fragen können einfach mit einem „Nein“ beantwortet werden, und zwar mit folgenden Begründungen:

zu 1.:

Bei jeder Vorstellung eines neuen Modells, egal welcher Marke, kommt immer ein Mehr an Breite, Länge, Radstand pp. hinzu. Wer braucht das? In den gängigen Modellen ist Raum genug für Personen und Gepäck. Mittlerweile sind frühere Kleinwagen in ihrem Umfang fast groß wie frühere Mittelklassewagen usw. Die brauchen naturgemäß auf der Straße mehr Platz. Außerdem kommen in den letzten Jahren immer mehr mittlere bis große SUV´s hinzu, deren Ausmaße noch größer sind, so dass diese beim Parken mit einem Parkraum kaum auskommen, um noch einigermaßen gut die Tür öffnen zu können und das Fahrzeug dann ohne Verrenkungen beim Aussteigen verlassen zu können.

Die meisten Fahrer benötigen auch keine allradgetriebenen Fahrzeuge, da sie ja doch immer befestigte Straßen oder Wege befahren, die leicht mit Antrieb auf einer Achse bewältigt werden können, auch im Winter!

zu 2.:

Die Autos werden immer schneller, von 0 auf 100 in weniger Sekunden und die Endgeschwindigkeit wird auch erhöht.

Warum eigentlich? In der Regel kommen wir beim heutigen Verkehrsaufkommen eher nicht schneller ans Ziel. Wir stehen im Stau oder schleichen durch die Stadt. Höchstgeschwindigkeiten können kaum ausgefahren werden, weil fast Überall Geschwindigkeitsbegrenzungen dem entgegenstehen oder die Verkehrslage dies nicht erlaubt.

Zu 3.:

PS-Starke Fahrzeuge sind nicht erforderlich, siehe auch zu 2. Sie benötigen ein mehr an Kraftstoff, egal ob Diesel oder Benzin. Beim Diesel werden immer mehr gesundheitsschädliche Stickoxide, die dem Menschen schaden und beim Benzin mehr umweltschädlich Gase ausgestoßen, die das Klima verändern. Also was soll es, man kann den Teufel nicht mit dem Beelzebub bekämpfen, der Schaden entsteht bei der Gesundheit oder beim Klima, letztlich also für alle Lebewesen.

zu 4.:

Und wie steht es um den Komfort im Auto und beim Fahren? Abgesehen von den Erneuerungen und Fortschritten bei der Sicherheit, wobei auch da einiges infrage zu stellen wäre, gibt es wenige Notwendigkeiten. Am ehesten fällt mir hier die Sitzheizung ein. Nun gut, Po und Rücken kann ich auch mit wärmenden Überzug des Sitzes warm halten! Und da gibt es eine Menge anderer Bauteile auf die man getrost verzichten kann. Den gesamten Pool eingebauten Finessen kann sowieso kaum jemand nutzen, ohne einen gesondertes Seminar mitzumachen, um alles begreifen zu können und alles auf einmal ist während der Fahrt sowieso nicht zu gebrauchen.

 

Muss das also sein, immer schneller, größer, komfortabler?

Okay, manche brauchen das für ihr Image, aber darauf Rücksicht zu nehmen im Hinblick auf unser Aller Umwelt erscheint mir zweifelhaft.

Bei den ganz großen Fahrzeugen mit allem „Schnick und Schnack“ ist ein Bedarf sowieso nicht zu begründen, diejenigen die so etwas nutzen tun es ja nur weil sie nach außen zeigen wollen was sie sich leisten können und die, die sich das eigentlich nicht leisten können schaffen sich so ein Auto an, um ihren Minderwertigkeitskomplex zu bekämpfen.

Warum fragt nicht jeder nach seinen tatsächlichen vernünftigen Bedürfnissen. Dabei kämen so manche zu dem Ergebnis, dass auch ein kleineres, nicht so schnelles und komfortables Auto vollkommen ausreichend wäre. Auf individuelle Mobilität muss dann niemand nicht verzichten, weil allein dadurch bereits ein erheblicher Rückgang aller Schadstoffe gewährleistet wäre. Allen wäre geholfen, jedem persönlich und auch der Allgemeinheit.

Für die Autoindustrie würden dann zwar schlechtere Zeiten anbrechen.

Aber sind die das nicht selbst schuld. Dort wurde am Nutzen vorbei und ohne Gedanken an die Spätfolgen konstruiert und hergestellt.

Hier wurde sogar im Hinblick auf den Schadstoffausstoß wissentlich betrogen und mit schadstoffarmen Antrieb geworben. Nur um des Umsatzes willen und um den Gewinn zu maximieren. Reich geworden sind die Vorstände und deren Aktionäre. Die Allgemeinheit war und scheint immer noch, unwichtig zu sein. Von der Entwicklung des Klimas und deren Folgen ganz zu schweigen. Man lebt schließlich jetzt und die Folgen für nachwachsende Generationen sind unwichtig?!

Und jetzt, wo dieser ganze Betrug herausgekommen ist, macht man sich klein. Einige wollen von nichts gewusst haben und die anderen fürchten um ihre Umsätze und damit auch über eigene finanzielle Verluste.

Der Politik, welcher die gesamte Entwicklung bereits seit Jahren bekannt sein müsste, hat natürlich auch keine Schuld und die zuständigen Damen und Herren tun so, als wenn alles plötzlich auf sie hereinbreche. Aber konkrete Maßnahmen zur Gegensteuerung werden hinausgezögert und man versucht weiter alles als nicht so schlimm darzustellen, bzw. vermeidet weiterhin sich eindeutig richtig zu positionieren.

Was könnten unsere Autobauer wirklich anbieten, um eine Kehrtwende herbeizuführen?

Bei der Entwicklung und Verbreitung der Schadsoftware hat man sich richtige Mühe gegeben, um die Vertuschung zum Erfolg zu führen. Die gleiche Akribie sollte nun auch in die Entwicklung alternativer Antriebe gesteckt werden.

Die Elektroversion scheint aber auch nicht die alles entscheidende Alternative zu sein. Schadstoffe kommen hierbei nicht mehr direkt aus dem Auspuff der einzelnen Fahrzeuge, dafür aber aus den Schornsteinen der Kohlekraftwerke. Dadurch wird dem Klima wohl kaum bis nur wenig geholfen, zumindest solange nicht, bis dass zur Herstellung von Strom keine fossilen Brennstoffe mehr genutzt werden.

Außerdem wird bei der Herstellung notwendiger Batterien fast genauso viel Energie benötigt wie hinterher eingespart werden kann. Von der Entsorgungsproblematik alter Batterien ganz zu schweigen.

Was wäre noch denkbar – Wasserstoff zur Energiegewinnung? Von dieser Möglichkeit wird aber nur ganz wenig gesprochen, da scheint noch kein Durchbruch in Sicht, wo bleibt da der Erfindergeist.

 

Aber außer dem Individualverkehr gibt es ja noch weitere Verkehrswege, auf denen Schadstoffe in nicht geringem Ausmaß ausgestoßen werden.

Was ist mit dem Binnenschiffsverkehr und dem boomenden Kreuzfahrttourismus. Hier können wohl noch weitere Maßnahmen erfolgen, durch welche eine Reduktion des Schadstoffausstoßes erfolgen könnte.

Und da gibt es ja noch den Flugverkehr. Warum wird Flugbenzin nicht besteuert? Dann gäbe es auch Anreize zum Bau von Antrieben mit geringerem Ausstoß und/oder zu weniger Verbrauch.

Alle meine dargelegten Gedanken würde der Umwelt und damit jedem Einzelnen letztlich zu Gute kommen.

Der Industrie und dem Wachstumswahn unserer Gesellschaft sind solche Gedanken aber nicht förderlich. Unsere Politiker richten sich nach der Lobby der Industrie und die Meisten von uns folgen diesem Wahnsinn, ohne darüber nachzudenken was der Umwelt und unseren nachfolgenden Generationen angelastet wird.

 

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Wermelskirchen, 16. Okt. 2014

 

Helmut Kohl – wer er war, wer ist!


In den letzten Tagen wird viel über Helmut Kohl gesprochen oder geschrieben.

Dabei entsteht ein konträres Bild von ihm, was nicht nur nach objektiven Gesichtspunkten gesehen wird, sondern vielmehr stark aus subjektiver Sicht der einzelnen Betrachter geprägt wird.

Das ist aber nicht nur bei Helmut Kohl der Fall, sondern diese unterschiedlichen Betrachtungen einer Person sind bei allen Persönlichkeiten der Geschichtsschreibung zu erkennen.

Dies wird immer so sein, denn niemand kann einer Bevölkerung entsprechend jedem Einzelnen alles Recht machen und manchmal wird einem Einzelnen sogar aus seiner Sichtweise heraus immer nur unrecht geschehen.

Kohl war fraglich zu seiner Zeit als Politiker und insbesondere in seiner Zeit als Kanzler der BRD (1982bis 1998) eine prägende Persönlichkeit und hat für dieWiedervereinigung hervorragendes geleistet. Aber das kann ihm nicht nur alleine zugute gehalten werden. Dazu waren wohl eine Vielzahl einzelner Personen der Politik in seiner und auch vor seiner Zeit notwendig, um dies zu erreichen. Kohl alleine war allerdings zur rechten Zeit am rechten Platz und konnte so die Zeichen der Zeit nutzen. Diese musste er allerdings wahrnehmen und den Mut mit einem nicht geringem Risiko aufbringen, um sie auch positiv für die Deutsche Einheit umzusetzen.

Dazu kam ihm gelegen, dass die damalige DDR wirtschaftlich am Boden lag und ihr „Volk“ in der Mehrzahl kein Vertrauen mehr in ihre politische Führung besaß. Das Volk bildete zuletzt eine Mehrheit, die sich auch nach außen hin bemerkbar machte und somit nicht mehr zu ignorieren war und auch mit der bisherigen immer erfolgreichen Propaganda nicht mehr überdeckt werden konnte, zumal sich dies nicht nur alleine innerhalb der DDR bemerkbar machte, sondern letztlich der Aufschrei des Volkes sich auch grenzüberschreitend der übrigen Welt darstellte.

Weiter kam hinzu, dass die damalige Sowjetunion unter Gorbatschow offensichtlich nicht mehr gewillt war der DDR – Führung den Rücken zu stärken, wie es in derVergangenheit, insbesondere beim Volksaufstand am 17.06. 1953 noch der Fall war. So wurde der bis dahin unterdrückten, jetzt aufmuckenden Bevölkerung auch die Angst genommen öffentlich aufzubegehren.

 

Aber welche Charaktere beinhaltete die Person Kohls?

Wie so viele Politiker und andere hochrangige Persönlichkeiten stand auch er immer im Vordergrund und wurde somit auch immer hofiert und der Alltag der gemeinen Bevölkerungsschichten mit all ihren „kleinen Problemen“ wurden von ihm fern gehalten. Wenn ihn die Belange des kleinen Mannes möglicherweise zu Anfang als er noch Ministerpräsident war interessierten und er sich auch dessen Befindlichkeiten zuwandte, um auch ihm gerecht zu werden, entfernte er sich später von Jahr zu Jahr immer mehr von diesen Belangen und wandte sich mehr und mehr den großen Problemen der Weltgeschichte zu. Dass er sich dabei immer mehr vom einfachen Bürger entfernte und dessen Probleme weniger oder gar nicht mehr wahrnahm, ergibt sich fast von selbst. Er hatte ja keine Beziehung zu den Problemen des Alltags, da solche notwendige Dinge des kleinen Mannes ihm ja immer abgenommen wurden und er bekam ja auch nicht alles von seinem direkten Umfeld an Beratern mitgeteilt. Profane Dinge des Alltags erreichten ihn von daher auch nie unmittelbar, schon gar nicht in ungeschönter, objektiver Weise und auch nur dann, wenn es gerade in die politische Landschaft passte.

So ist es überhaupt nicht verwunderlich, wenn er sich, wie auch die meisten Persönlichkeiten in solchen Positionen, vom Normalbürger abhob und somit arrogant wirkte oder war.

Nur so ist zu erklären, dass er für sich auch ein eigenes Recht in Anspruch nahm. Gesetze waren für ihn nur Mittel zum Zweck und wenn für ihn Grenzen vom allgemeinen Strafrecht gesetzt wurden, nahm er sie nicht wahr und setzte sich darüber hinweg, wie bei der Parteispendenaffäre. Für ihn war klar, Versprechen sind versprochen und ohne wenn und aber zu halten, auchwenn er damit gegen das Gesetz verstößt. Für ihn war das richtig, aber war es gerecht?

So wurde für ihn ein Rechtsbruch zur Normalität und für ihn als führende politische Persönlichkeit auch ohne Folgen aufgrund der ihm zustehenden Immunität und nach seiner Amtszeit aus Respekt vor ihm, oder besser aus Respekt gegenüber seines vorherigem Amtes.

So nimmt er auch heute noch für sich in Anspruch über Personen beleidigende Äußerungen von sich geben zu dürfen, die wenn auch strafrechtlich nicht unbedingt relevant, jedoch moralisch nicht zu vertreten sind. So tritt er Personen seines früheren Umfeldes ohne Rücksicht mit Füßen.

Aber soll man ihm deswegen seine Verdienste Absprechen oder gar weiter vor Gericht oder in der Öffentlichkeit zerreißen? Ich denke nein! Auch wenn er nicht„altersmilde“ geworden zu sein scheint, sollte man doch sein hohes Alter und seinen Gesundheitszustand berücksichtigen.Vielleicht ist er auch selbst nicht die Treibende Kraft, sondern jetzt eher getriebener.


Urteile über seine familiärenVerhältnissen früher oder jetzt abzugeben verbietet sich. Darüber sind ausreichend Berichte vorhanden, auch aus seinem direkten Umfeld.

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Wermelskirchen, 30.08.2014

 

Nachgehakt!

 

Wie bereits erwartet wurde mein unten stehender Leserbrief  vom 09.07. 14 an die HG des SV m.d.B.u. Veröffentlichung in  der letzten vor ein paar Tagen ausgelieferten Augustausgabe des SV-Heftes nicht veröffentlicht. 

Der Vorstand hat somit wieder einmal ein Chance vertan allen Anwürfen zum trotz öffentlich Stellung zu nehmen. Aber könnten die das wirklich, ohne sich noch weiter in Lügen und Intrigen zu verstricken? Vermutlich nicht, denn sonst hätte man ja reagieren können.

Es wurde nicht nur versäumt öffentlich Stellung zu nehmen, es wurde auch nicht einmal direkt reagiert. Demzufolge kann nur angenommen werden, dass alle angesprochenen Mutmaßungen zumindest einen Funken Wahrheit beinhalten. Vielleicht ist auch noch nicht alles in trockenen Tüchern i. S. WUSV pp.

Warum sonst leistet sich der SV ein Rechtsamt mit gut bezahlten Rechtsgelehrten? Wohl tatsächlich nur darum, um von eigenen Satzungsverstößen abzulenken oder Anzeigen von Verfehlungen genehmer Amtsträger gerade biegen zu können? Hierzu gehören natürlich insbesondere Verstöße gegen die Zuchtordnung, die nicht mehr so ohne weiteres unter den Teppich zu kehren sind!

Jetzt kommt auch noch eine neuer Skandal um den hochgepriesene „Omen“ an die Öffentlichkeit. Da hat man ja wahrlich genug damit zu tun, um das alles wieder der „eigenen Ordnung“ entsprechend gerade zu rücken und das noch vor der BSZ in Nürnberg, die unmittelbar bevorsteht. Verschweigen, unauffällig unter den Teppich kehren  oder glaubwürdig verleugnen wird wohl schwerlich gelingen. Also einfach alles aussitzen und wegducken, hat bisher ja immer ganz gut geklappt.

Mal sehen ob sich das alles mittlerweile nicht doch noch in Melde- und Besucherzahlen bei den nächsten Hauptvereinsveranstaltungen und natürlich auch in den Mitgliederzahlen niederschlägt.

Glaubwürdigkeit und Offenheit wurde allerdings schon lange verspielt und in dieser Zusammensetzung des Vorstandes, der HG, sowie einiger Zucht- und Leistungsrichter kann die auch nicht mehr wiedergewonnen werden.

gez.

- Klaus Giersiepen -

 

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Wermelskirchen, den 19.08.2014

 

Offener Leserbrief an die Hauptgeschäftsstelle des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V., Augsburg

 

09.Juli 2014

                               Leserbrief

            (nicht ganz ernst zu nehmende Annahme oder einfach Tatsache?)

 

Sehr geehrter Vorstand,

die eingehenden Hinweise auf eine Auflösung des SV nehmen besorgniserregende Formen an.

Es scheinen Erkenntnisse zu geben, die darauf hindeuten, dass sich eine noch nicht genau bestimmbare Anzahl von Amtsträger unseres SV darauf vorbereiten sich abzusetzen, bevor dieses Szenario den

Tatsachen entspricht.

So lassen sich schon SV-Richter zu WUSV - Richtern per Handschlag küren und es erscheint sich zu bewahrheiteten, dass im Hintergrund Satzungsänderungen in beiden Bereichen, WUSV und SV,

vorbereitet werden, welche die Ernsthaftigkeit dieses Vorgehen untermauern könnten.

Man kann auch ganz einfach und profan annehmen:

              „ Die Ratten verlassen das sinkende Schiff (SV)!“

Und was unternimmt unser Vorstand, um dagegen zu steuern?

Vordergründig werden untaugliche und dabei noch Kostentreibende Versuche unternommen, um zumindest scheinbar das sinkende Schiff zu retten.

 

- Da werden Ortsgruppen animiert sich zertifizieren zu lassen und  erhalten dafür die Insignien

der HG kostenlos zu Verfügung gestellt.

 

- Da wird ein „Charaktertier“ ins Leben gerufen, welches einen Deutschen Schäferhund

darstellen soll, aber wohl eher einer Clownsfigur näher kommt.

 

- Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausbildung im SV tiergerecht unter Beachtung aller

tierschutzrechtlichen Bestimmungen in allen Klassen erfolgt

 

- usw. und usw.

 

Bei den beiden erstgenannten Punkten stellt sich für die Frage, ob diese Kosten tatsächlich notwendig sind und noch viel wichtiger die Frage: „ Wer verdient an all den Sachen, die da angeschafft und dafür notwendig sind?“

Ein Schelm der annimmt, dass daran auch wieder nur einige wenige Amtsträger oder deren Angehörige oder nahe stehende Person davon profitieren? Aber das spielt ja keine Rolle, das bezahlen ja sowieso

nur die gutgläubigen Mitglieder. Kein Wunder, dass diese aber immer weniger werden und dann aus diesem Grundstock kein Profit mehr gesaugt werden kann. Da muss man sich schon darauf

vorbereiten, dass der SV dem Niedergang zustrebt und demzufolge andere Einnahmequellen gesucht werden müssen, man will ja nicht später mal als „Harz 4 - Empfänger“ dastehen.

Zu 3. stellt sich natürlich die Frage, wer denn tatsächlich angesprochen wird. Die gemeinen Ortsgruppen oder auch die Ausbilder in den höheren Ligen?

Ich frage mich nur, wie will man das alles satzungsgemäß händeln.

Aber diese Frage stellt sich unseren hohen Amtsträgern wohl weniger. Denn in der Vergangenheit und im normalen Tagesgeschehen im Leistungs-, Zucht-, und Schaubereich kann man ja auch nur den Eindruck gewinnen, dass Verstöße in dieser Hinsicht nur immer die Kleinen trifft und gegen die höheren Nutznießer dieses ganzen Treibens keine oder nur geringe Strafen Folgen.

Also was soll es? Satzung hin oder her heißt die Devise, wir machen das so wie es uns in den Kram passt, dass bekommen wir schon „gedreht“ und wenn Bestimmungen der bestehenden Satzungen und

Ordnungen dafür noch vorher passend gemacht werden müssen.

Bisher hat sich ja immer gezeigt, dass die willfährigen Delegierten der Bundesversammlung immer noch ihren Segen gaben. Aber auch bei denen wird sich früh oder später die Erkenntnis durchsetzen, dass

auch sie auf einmal keinen nutzen mehr ziehen können, aber dann wird es vermutlich bereits zu spät sein, weil sich dann das Netz der Intrigen erfolgreich durchgesetzt hat.

Für mich stellt sich einfach die Frage wer hinter dem Gemauschel eigentlich steckt und wem das den größten Vorteil verschafft?

Herrn Henke habe ich vorher schon mal als Marionette angesehen, das scheint mir auch weiterhin noch so sein. Aber wer steht dahinter? Da scheint mir nur noch Herr Lux einzufallen als Mann, der für sich

den meisten Nutzen zieht. Hat er ja bereits in der weiteren Vergangenheit nach seinem Ausscheiden als Geschäftsführer gezeigt, dass er für seine Person schon frühzeitig die Fäden zog, um seine

Pensionierung zu versüßen. Auch hat er sich in den Räumlichkeiten der Hauptgeschäftsstelle repräsentativ breit gemacht , um von dort aus für den WUSV glänzen und natürlich auch weiterhin genug Einfluss in die Vorgänge des SV nehmen zu können.

Aber warum nur macht Herr Henke und der weitere Vorstand alles mit? Aus Gutgläubigkeit ohne selbst Vorteile zu genießen? Oder weil jeder „eine Leiche im Keller“ liegen hat, die ja jemand zum

eigenen Nachteil ausgraben könnte? Oder einfach beides, weil das Geflecht der Intrigen so eng gespannt ist und zu reißen droht?

Ich will auch gar nicht mehr weiter öffentlich darüber nachdenken und möchte lieber jedem einzelnen Mitglied des SV mit diesem Schreiben einen Anstoß geben, damit sich jeder selbst einmal genauer informiert und nicht einfach immer alles so hinnimmt aus Bequemlichkeit oder anderen Gründen.

Vielleicht sehe ich auch als zu einfach und zu schwarz. Aber der Vorstand hätte ja Gelegenheit diesen Brief im nächsten SV-Heft allen Mitgliedern bekannt zu geben. Natürlich könnten dann auch

Gegenargumente und Beweise dagegen dazu geschrieben werden, die belegen, dass alles nicht stimmt.

Ich denke allerdings, dass dieser Leserbrief nicht veröffentlicht wird. Das würde aber bedeuten, dass da wohl doch einiges dran sein dürfte, oder?

Aus gutem Grund werde ich daher auch anderweitig der Öffentlichkeit und interessierten Mitgliedern diesen Leserbrief zur Kenntnis bringen.

gez.

- Klaus Giersiepen -

 

Wermelskirchen, den 25.10.2013

Abgehört“ - Merkels Handy - welch ein Skandal!

Viele fragen sich, warum erst jetzt der Aufschrei so groß ist, nachdem öffentlich bekannt wurde, dass das Handy der Bundeskanzlerin abgehört wurde.

Warum ist dies eine Frage?

Vielleicht deshalb, weil die Handys der vielen Nutzer wie „Lieschen und Peter Müller“ nicht so wichtig sind, weil deren Gespräche nicht unter Geheimnisverrat fallen und bei denen ja lediglich die eigene Privatsphäre gestört wird!?

Ist wohl richtig, denn was wollen die Geheimdienste mit den privaten Gesprächen zwischen Freunden, Bekannten, Partnern, Eheleuten pp. denn tatsächlich anfangen. Wozu und wie sollten sie diese verwenden? Welchen Nutzen würden solche Informationen darstellen?

Außerdem würden zur einer effektiven Ausspähung dieser immens großen Menge von Daten erhebliche Speicherkapazitäten benötigt. Die sind möglicherweise zwar schon technisch vorhanden, aber letztlich werden bei einer effektiven Auswertung Menschen zur Be- und Auswertung benötigt. Woher sollten man die dann hernehmen und letztlich bezahlen?

Interessanter sind dann schon die evtl. geführten Gespräche von Teilnehmern aus dem Management der Wirtschaft. Da sind die Möglichkeiten der praktischen Auswertung auch größer.

Dann zuletzt sind es die Gespräche zwischen wichtigen Regierungsbeteiligten und der Oppositionen allermöglichen Nationen und dazu gehören nicht nur die USA und Berlin.

Aber darüber dürfte sich doch eigentlich niemand wundern. Dies sollten die maßgeblichen Schaltstellen aber auch wissen oder zumindest damit rechnen. Ich möchte ja ungern sagen, dass es sich auch so gehört, nicht nur unter feindlichen Staaten, sondern auch unter befreundeten Staaten. Wer will denn ausschließen, dass die nächste Regierung, auch einer befreundeten Nation, dem eigene Land denn später einmal gut gesonnen ist.

Da bietet sich dann doch an zu wissen, wie das Gegenüber denkt und seine Planungen sich darstellen.

Wenn das unsere Regierung nicht einkalkuliert ist sie blauäugig und nachlässig. Darauf müssen sich Politiker einstellen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen. Die sind ja auch vorhanden, wie bedingt abhörsichere Handys, abhörsichere Besprechungs- und Verhandlungsräume pp.

Und nicht nur im Verteidigungsbereich, sondern auch in der Wirtschaft hat man sich darauf einzustellen, das Spionage betrieben wird. Maßnahmen dagegen werden ja auch genutzt. Bei der Bundeswehr z.B. vom militärische Abschirmdienst (MAD) und weitere Dienststelle im Bereich der Länder und des Bundes. Auch die Wirtschaft versucht sich zu schützen, indem private spezielle Firmen ihre Dienste dort anbieten.

Und von der eigenen Seite wird ja auch alles im Geheimen versucht zu erfahren, wie das Gegenüber  von Nationen und Verhandlungspartner tickt. Wissen ist Macht! Deshalb ist es erforderlich, alles das in Erfahrung zu bringen was später einmal nützlich sein könnte, wenn es im Moment auch unbedeutend erscheint.

Der eigentlich Skandal liegt doch darin, dass die „Geheimbeschaffer“ aufgeflogen sind und öffentlich geworden ist, dass sie doch tatsächlich aktiv ihre eigentliche Arbeit betrieben haben. Leider nicht professionell genug, denn sonst wüsste man nichts davon und würde es nie in Erfahrung bringen.

In der heutigen Zeit gibt es aber auch genug Leute, Whistleblower werden sie neudeutsch genannt, die bei der Vielzahl von Mitarbeitern in den einzelnen Geheimdiensten nicht ganz auszuschließen sind. Snowden ist jetzt das jüngste Beispiel.

Und weil nun jetzt Amerika aufgeflogen ist, muss sich unsere Regierung natürlich nach außen auch stark empört geben, das gehört dazu. Und nur weil CDU/CSU und SPD gerade in Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer künftigen neuen Regierung stehen, hält sich die Empörung auf Seiten der SPD in Grenzen. Das wäre wohl deutlich anders, wenn die FDP noch im künftigen Parlament sitzen würde und die Bildung einer Regierung von den Christsozialen mit der FDP möglich geworden wäre.

Geheimdienste sind nun mal geheim und dienen der Informationsbeschaffung. Jeder Staat leistet sich solche Dienste und profitiert von solchen im Geheimen beschafften Informationen. Und diesen Diensten ist es vollkommen egal ob Freunde oder Feinde ausspioniert werden, nur geheim sollte es bleiben.

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Wermelskirchen, den 06.Sept. 2013

Fazit der BSZ 2013 in Kassel !

Bei der Bundessiegerzuchtschau in der Zeit vom 30.08. bis 01.09.2013 in Kassel dürfte sich nach den ersten Feststellungen gezeigt haben, dass die bisherige fehlerhafte Entwicklung im Hinblick auf den Standard des deutschen Schäferhundes gebremst wurde und eine Rückbesinnung dahingehend eingeleitet wurde, um den Standard wie er in der Zuchtordnung festgelegt ist mindestens wieder einzuhalten. Positive Ansätze sind zu erkennen, die jedoch noch weiter entwickelt werden müssen.

Es hat sich aber wohl auch gezeigt, dass das Interesse am DSH im Allgemeinen zurückgegangen ist, weil er momentan nicht mehr dem ursprünglichem Bild entspricht, der als Standard noch nach Gebrauchseigenschaften benotet wurde, wie sie ursprünglich vom Gründer des Vereins festgelegt wurden.

Dies zeigte sich zu Einen an den zahlenmäßig geringeren Meldungen und tatsächlich letztlich vorgeführten Hunden und zum Anderen an der weitaus geringeren Anzahl von Zuschauern.

Der Grund liegt wohl in der in letzter Zeit im Vordergrund stehenden negativen Berichterstattung und der Untätigkeit des Vorstandes, in erster Linie des immer noch im Amt befindlichen Vorsitzenden und der falschen und korrupten Arbeit des bis Anfang 2012 amtierenden Bundeszuchtwartes, der vorgeblich den Standard des DSH, insbesondere in dessen (Über-) Größe, nach seinen eigenen Regeln vorgab, weil gewisse Züchter und natürlich er selbst, finanzielle Vorteile daraus zogen.

Dadurch wurde das Interesse am DSH vom Inland ins Ausland, insbesondere nach China verlegt, wo ausgesprochen Große bis sehr Große, fast mit Doggen oder Mastiff zu vergleichende schwere vorgeblich aber DSH zu finden sind, denen aufgrund der mangelnden Bewegungsfähigkeit die Gebrauchseigenschaften vollkommen herausgezüchtet wurden.

Da man dort im fernen China auch gerne (fähige?) Richter einlud und die Verkaufserlöse nach dort auch drastisch in die Höhe schnellten, ist es nicht verwunderlich wenn sich einige Leute in diese Richtung gezogen fühlten und so manch ein Hobbyzüchter im eigenen Land, der noch nach alten Idealen seine Zucht betrieb, aufgeben musste oder einfach die Lust daran verlor die Kulisse für diese „Gewinner“ zu spielen.

Geld verdirbt eben den Charakter - oder wie heißt dies so schön?

Der neue Bundeszuchtwart, Lothar Quoll, versucht nun tatsächlich wie angekündigt, den alten Standard in seiner Richtweise wiederherzustellen. Siehe dazu unten stehendes Schreiben vom 20.08.13.

Seine Richterkollegen haben dies zunächst vordergründig bis auf einige Ausnahmen wohl angenommen. Hoffentlich nicht nur deswegen, weil die Zeit nach Veröffentlichung seiner Vorgaben bis zu BSZ zu kurz war, um entsprechend und mit ausreichend Druck gegen ihn zu opponieren.

Es bleibt zu hoffen, dass Herr Quoll sich weiter durchzusetzen vermag und nicht in der nächsten Zeit die Gegner sich sammeln, um wieder die alten Reihen zu schließen und ihn zur Aufgabe oder Rückkehr zwingen.

Die Gefahr ist immer noch sehr groß solange Meyer noch Zuchtwart der Landesgruppe Hessen-Nord ist und sein LG-Vorsitzender, Dr. Lauber, noch seine schützenden Hände über ihn hält. - Warum eigentlich?

Zu erwähnen wäre noch, dass die Ausrichtung der diesjährigen BSZ alles andere als dem allgemeinem Standard einer solchen Veranstaltung entsprach. Der LG Hessen-Nord ist dafür wohl kein gutes Zeugnis auszustellen. Was natürlich auch auf den Vorstand des Gesamt-SV zurückfällt, denn schließlich war es eine Veranstaltung des Hauptvereins, die dabei kein gutes Bild in der Öffentlichkeit zurückließ, obwohl gerne die BSZ als Vorzeigeveranstaltung für die ganze Welt herhalten soll.

Aber bevor alles weiter zerredet wird, muss auch erwähnt werden, dass doch niemand ernsthaft annehmen konnte, dass Herr Quoll aus dem Stand heraus alles richten kann, was durch seine Vorgänger, insbesondere Meyer, im Zuchtbereich total falsch und gegen die Standardbeschreibung des DSH gelaufen ist.

Dazu wird er Zeit benötigen und die sollte ihm auch von der Basis eingeräumt werden, damit ihm der Rücken gestärkt wird. Er wird wohl noch genügend Gegenwind aus den Reihen der früheren „Monetiker“ verspüren und kräftig dagegen halten müssen.

Aber das war nun eine der Top-Veranstaltungen des Hauptvereins.

Die nächste, die Bundessiegerprüfung in Göttingen vom 13. -15.09. 2013 liegt noch vor uns.

Und auch im Leistungsbereich ist nicht mehr alles so rosig wie es scheint.

Hier weht der Wind im Hinblick auf die Nutzung von Teleimpulsgeräten (TIG) bei der Ausbildung von Leistungshunden dem SV entgegen.

Richtig ist, das die Nutzung dieser TIG von Seiten des SV verboten ist. Nur hält sich überhaupt jemand der Hundeführer daran, die im oberen Leistungsbereich ihre Hunde vorführen? Ich lass das mal offen und jeder mag sich diese Frage selbst beantworten.

Unabhängig davon, ob der Gebrauch sinnvoll, artgerecht oder wie immer man das bezeichnen will, ist oder nicht. Auf jeden Fall aber ist die Nutzung nach dem Tierschutzgesetz verboten.

Und da stellt sich die Frage, ob die Nutzung dieser Geräte denjenigen einen Vorteil verschafft vor den Hundeführern, die diese Geräte eben nicht verwenden.

Das ist wohl mit dem Begriff „Doping“ in allen anderen Sportarten zu vergleichen, oder?

Man wird die weitere Entwicklung in den nächsten Monaten bis zur Bundesversammlung 2014 abwarten müssen, um feststellen zu können wohin der Weg führt, nach vorne oder zurück!

Auch die weitere Entwicklung der Mitgliederzahlen wird ein Anzeichen dafür sein.

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Wermelskirchen, 20.Aug. 2013

Erste Maßnahmen des Bundeszuchtwartes

Nach längerem Warten hat sich der neue BZW nun endlich gemeldet und seine ersten Vorstellungen im Hinblick auf künftige Änderungen in der Zucht, in Verbindung mit ersten Maßnahmen und Änderungen auf der diesjährigen Bundessiegerzuchtschau vom 30.08. bis 01.09.2013 in Kassel in Absprache mit dem übrigen SV-Vorstand durchgesetzt.

Außerdem hat er für die Dauer seiner Amtszeit fünf Kernthemen vorgegeben, deren Bearbeitung bereits begonnen hat. Diese sind:
1.    Gesundheit/Fitness des Deutschen Schäferhundes
2.    Rückführung der Größe zum Standardmaß
3.    Verbreiterung der Blutbasis und Reduzierung der Inzucht
4.    Förderung der Gebrauchstüchtigkeit
5.    Bekämpfung von züchterischen Fehlentwicklungen hin zum 

       Musterhund.
Siehe auch Veröffentlichung auf der HP der BSZ:
http://www.schaeferhunde.de/bsz/aktuelles/,

unter 08/13 und der HP der Initiativgruppe SV: http://www.initiativgruppe-sv.de/aktuelles.

Durch diese beabsichtigten Änderungen bei der Vorstellung der Gebrauchshundeklassen im VA-Bereich hat er sich offensichtlich allerdings keine Freunde geschaffen. Aus dem Zuchtausschuss (ZA)meldet sich ein Mitglied und Zuchtrichter, mit scharfer Kritik an diesen Änderungen und droht mit Austritt aus dem ZA, siehe: http://www.pedigreedatabase.com/forum.read?mnr=740414-scharschmidt-beendet-zusammenarbeit-im-zuchtauschuss.

Hier scheinen einigen Leuten die bereits geplanten Geschäfte in Bezug auf Verkauf von Hunden nach entsprechender Bewertung auf der BSZ in Gefahr zu geraten.

Herr Quoll scheint willens zu sein wieder „Genetik“ in den Vordergrund zu stellen und kommt dabei einigen seiner Kollegen in die Quere, denen „Monetik“ wohl doch wichtiger zu sein scheint.

Der neue BZW wird wohl noch gewaltige Steherqualitäten aufbringen müssen, um seine Amtszeit durchzustehen.

Hier kommt mir ein Vergleich mit dem 2003 gewählten Zuchtwart Dr. Raiser in Erinnerung und ich zitiere einen Teil aus einem offenen Brief vom 26.05.2012 von mir an Herrn Henke:

„Ein Dr. Raiser wurde in einer außerordentlich einberufenen Bundesversammlung am 25.01.2004 als Zuchtwart abgewählt.

Warum wohl? Es war der Einzige, der gegen die übrigen Führungsmitglieder, einschließlich des damaligen geschäftsführenden Direktors, Herrn Lux, opponierte.

Er war nicht angepasst, unangenehm, lästig und störte die heimlichen Kreise der Geschäftemacher. Peinlich war nur, dass er kurz zuvor in demokratischer Form gewählt worden war. Da musste bei ihm doch wohl noch eine „Leiche“ zu finden sein, damit die Abwahl auch erfolgreich verlief. Auf einmal waren demokratische Prinzipien gefordert, die man ansonsten lieber vermeidet und das Prinzip der Willensbildung von unten nach oben ja doch nur im Weg bestimmter Interessen steht.“

Man wird gespannt sein dürfen, ob Herr Quoll diesmal den übrigen Vorstand hinter sich stellen kann.

Anzumerken ist, dass der ZA laut Satzung lediglich beratende Funktion hat und nicht berechtigt ist eigenständig Entscheidungen zu treffen. Das hat ihn in der Vergangenheit zwar wenig gestört unter dem alten BZW Meyer, aber jetzt sind die Karten neu gemischt, insbesondere kann die Mitgliedschaft nicht mehr so außen vor gelassen werden wie das noch vor einigen Jahren war.

Man wird die weitere Entwicklung abwarten müssen.

Wermelskirchen, 14. Aug. 2013

Nicht nur die Bahn hat Probleme

Was jetzt durch die Vorgänge am Mainzer Hauptbahnhof an die Öffentlichkeit dringt, dürfte bei Weitem nicht das einzige Problem der Bundesbahn  sein. Nur hier sind die Unzulänglichkeiten nicht mehr zu verdecken, weil eben nach diesem Mangel seit rund 1 Woche nichts mehr rund läuft und ein Großteil des Verkehrs, der über diesen Bahnhof abgewickelt wird, zum erliegen gekommen und wie zu vermuten, es noch bis in den September hinein ein geregelter Ablauf nicht zu erreichen ist.

Wir fragen uns wie es dazu kommen konnte. Als Bürger und Wähler sind wir es in Deutschland gewohnt, dass alles sein geordneten Gang läuft. Solche Unregelmäßigkeiten gibt es nicht bei uns, sondern nur in allen anderen Ländern, vorzugsweise in denen der südlichen Regionen.

Aber das ist ja nicht erste Mal, auch in Berlin fielen im letzten Jahren S-Bahnen aus, nur kam es dort nicht zu solchen Ausfällen wie jetzt in Mainz.

Vordergründig seien Einsparungen im Personalbereich der Grund allen Übels. Hier stellt sich die Frage wer denn daran verdient? Der Eigentümer, also der Bund? Oder liegt der Grund in dem zunächst geplanten Börsengang,  vor Jahren noch unter Mehdorn, oder der Privatisierung der Bahn?

Jetzt ist das Geschrei auf jeden Fall groß und jeder der verantwortlichen Politiker und des Managements schiebt die Schuld daran von sich und zeigt mit den Fingern auf andere. Ein Bauernopfer wurde bereits gefunden und entlassen.

Aber die Personalprobleme sind bereits seit langem bekannt, zumindest haben bereits Personalvertreter der Eisenbahner auf solche Probleme hingewiesen. Aber immer wurde alles vom Tisch gewischt und weiter an der Personalschraube gedreht. Es ging ja auch immer alles gut, bis auf diverse Probleme, die jedoch zumindest geregelt werden konnten, nicht auffielen und somit Uninteressant für die Öffentlichkeit waren und immer nur relativ kleine Kreise der Kunden in regionalen Bereichen trafen. Aber auf wessen Lasten? Natürlich wieder nur im Bereich des Personals, wo mittlerweile Überstunden bis zum 4-stelligen Bereich entstanden sind, die eine Vielzahl der Bediensteten vor sich herschieben. Daran, dass diese Überstunden auch einmal abgebaut werden sollten, denkt vermutlich niemand, lieber werden jetzt noch Urlaube gestrichen und Personal aus dem Urlaub geholt, um diese Lücken zu stopfen. An die dadurch entstehenden weiteren Überstunden und verschobenen Urlaubstage kann später gedacht werden, Hauptsache die Sache läuft erst einmal wieder und die Öffentlichkeit beruhigt sich. Es kommt auch niemandem der Gedanke, dass die Kunden in Zukunft weg bleiben und in andere Verkehrsbereiche ausweichen.

Jetzt nach einer Woche wachen auch Politiker auf, das Management wird gefordert und der Bahnchef bricht seinen Urlaub ab. Krisengipfel und

-gespräche sind angesagt. Wofür wird das Management eigentlich gebraucht. Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist?

Die hochkarätigen und gut bezahlten „Manager“ sollten besser dafür sorgen, das solche Probleme erst gar nicht aufkommen. Dazu gehört auch notwendige Einsparungen im Personalbereichen so sinnvoll zu planen, dass es auch in der Urlaubszeit nicht zu Engpässen kommen kann. Auch ein möglicher Krankenstand ist einzuplanen. Das sind nun mal planbare Tatsachen und keine unvorhergesehenen Klimaphänomene, Unwetter, terroristische Anschläge pp.  


Um das hier einmal einzuschieben, muss dabei auch an Personal in anderen Bereichen des Staates gedacht werden.

Bei der Polizei z. B., die zwar Ländersache ist, aber da sind sich die Länder ausnahmsweise auch einig, ob schwarz, rot oder mischfarbig regiert. Es muss eben gespart werden, vorwiegend an Personal, auch wenn dort Säcke weise Überstunden entstehen und auf fast sämtlichen Ebenen Mangel herrscht, der über Vertretungen ausgeglichen wird, immer z. N. eines Bereiches bei dem es bisher relativ gut lief, der dann aber auch an Grenzen stößt und es dort hinterher auch nicht mehr so läuft wie es sein sollte. Zu Anfang ist dieses Thema ja noch zu verstecken, bis dass die Lawine nicht mehr aufzuhalten ist. Später trifft es dann den Bürger umso heftiger wenn die Strukturen gewisser Banden sich aufgrund mangelnder Ermittlungen etablieren konnten.


Liegt das alles an den Strukturen der Politik oder des oberen Managements?

Offensichtlich ja. Die Führungen in den Ministerien schotten die Minister und parlamentarischen Staatssekretäre vom tatsächlichen Geschehen im Bereich des wahren Lebens ab. Sie stellen alles in rosafarben dar, um sich selbst und ihre Arbeit gut darzustellen. Probleme werden daher nicht nach oben weiter gegeben, sondern es wird durch Druck nach unten versucht, die Probleme zu beseitigen.

Die Minister, egal ob im Bund oder den Ländern, haben sich ja eh bereits von der Lebenswirklichkeit entfernt, sie leben unter sich und stehen nicht mehr im tatsächlichem Leben und bekommen die Sorgen und Nöte der Bürger nicht mehr mit.

Ähnlich ist das auch beim höheren Management. Dort wird fast ausschließlich an Gewinnoptimierung gedacht. Ausschüttung an die Aktionäre und Boni an sich selbst.

Was da unten im Arbeitsbereich tatsächlich los ist wird von der mittleren Führungsebene nach oben nicht im tatsächlichen Ausmaß weitergegeben, der Druck kommt von oben und von unten und es wird versucht das gegeneinander auszugleichen, was eine Zeitlang mit Sicherheit auch ganz gut funktioniert, aber irgendwann ist der „Saft“ raus und es gibt nichts mehr auszupressen.

Ein Beispiel hierfür ist Siemens, siehe Schwierigkeiten bei der Auslieferung der neuen ICE –Züge.

Ist die sprichwörtliche Deutsche Wertarbeit und Zuverlässigkeit tatsächlich noch vorhanden. Wenn sich alles so weiter entwickelt, werden wir mit Sicherheit von anderen Nationen überholt und unser Export, von dem wir zur Zeit noch zehren, wird drastisch zurück gehen und wie finanzieren wir uns dann noch und die übrigen Schuldenländer?


Hier noch 2 Beispiele im regionalen Bereich.

An einer Landstraße im Remscheider Morsbachtal ist vor jetzt über 2 Jahren der Hang eingefallen.

Die gefährdete Straßenseite wurde durch Baken abgesperrt. Der Bereich mit Hilfe von  Ampeln einspurig vorbeigeführt. Bis heute wurden keine Arbeiten durchgeführt, lediglich Gutachten  eingeholt. (Quelle: Veröffentlichung in der Tagespresse, RGA u.a.)

Auch bei der Müngstener Brücke, einer wichtigen Eisenbahnverbindung zwischen Remscheid und Solingen, lief es nicht besser. Jahrelang wurden notwendige Reparaturen nicht durchgeführt oder aufgeschoben, bis dass nichts mehr ging. Die Brücke musste für den Verkehr gesperrt werden. Nach durchgeführten Reparaturen und (falscher) statischer Berechnung wurde die Brücke zwar für einen Personenzug wieder tragbar, jedoch durfte der nicht mit Personen besetzt werden, da er dann zu schwer für die Brücke wurde - kein Witz!

Zur Zeit ist die Brücke wieder wegen umfangreicher Arbeiten für Monate gesperrt.

Für die Kunden ist Ersatzverkehr per Bus von Remscheid nach Solingen eingerichtet, bei dem von den Benutzern jedoch mindestens jedoch ein mehr an Fahrzeit von einer halben Stunde eingeplant werden muss.


Von den maroden Brücken und der insgesamt mangelhaften Infrastruktur im Verkehrsbereich mal ganz zu schweigen. Aber auch dabei liegen die Ursachen in den zuvor beschriebenen Bereichen.

In den Nachrichten wird in der Zukunft  vermutlich noch viel von derlei Dingen berichtet werden.

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Kritische Anmerkung an der Vereinsführung des

Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V., Augsburg 

 

Als Mitglied des

    Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V., Sitz: Augsburg,

    http://www.schaeferhunde.de

und Vorsitzender* der Ortsgruppe Remscheid e.V. dieses Vereins,

kann ich nicht mehr akzeptieren, dass der Vorstand des Hauptvereins und die in der Hauptgeschäftsstelle sitzenden Organe des SV in vielen Fällen gegen die eigens aufgestellten Satzungen Entscheidungen treffen und Verstöße gegen die Satzungen vom Rechtsamt des Vereins nach Gusto verfolgt werden.

Hierbeifällt insbesondere auf, dass Maßnahmen von Vorstandsmitgliedern auf Ebene des Vorstandes des Hauptvereins und in manchen Unterabteilungen (Landesgruppen und auch bestimmten Ortsgruppen), die nicht von den bestehenden Satzungen legitimiert sind, einfach ignoriert werden und im Falle von Anzeigen aus der Mitgliedschaft vom Rechtsamt nicht verfolgt, oder so lange auf Eis gelegt werden, bis das Interesse an der Sache in Vergessenheit geraten ist oder anderweitig legitimiert wird.

Satzungen von Vereinen werden im Rahmen der bestehenden allgemeinen Gesetze, insbesondere des BGB, von den Mitgliedern aufgestellt und sollten das „Grundgesetz“ eines Vereines darstellen. Neben dieser Satzung können noch diverse Ordnungen erstellt werden, die bestimmte einzelne Einheiten oder Abteilungen gesondert und detaillierter Regeln, bzw. notwendige Vorgaben beschreiben.

Sinn und Zweck derartiger Vorgaben kann naturgemäß nur sein, eine Gleichbehandlung im Vereinsverbund und allen Mitgliedern herzustellen, die jedem Mitglied aufzeigt in welchem Rahmen es sich selbst bewegen kann.

Gewünschte Änderungen der Satzung sind nach demokratischen Gesichtspunkten auf Antrag in einer dafür vorgesehenen Versammlung vorzutragen. In einer solchen Versammlung sind auch die Personen zu wählen, die den Verein führen und vorstehen. Natürlich sind auch hierbei die demokratischen Grundsätze zu beachten.

Die jetzige Vereinsführung hat in der jüngeren Vergangenheit vermehrt gegen diese Grundsätze verstoßen.

Es wurden Prüfungsmanipulationen zugelassen und Bewertungen bei Ausstellungen vergeben, die nicht gerechtfertigt waren.

Bei der Prüfung eines Hundes wird dieser durch seinen Hundeführer vorgeführt und hat je nach Prüfungsstufe bestimmte Vorgaben zu erfüllen, die in einer Prüfungsordnung festgeschrieben sind. Je nach Art der Ausführung hat der eingesetzte Richter Punkte zu vergeben. Eine Prüfungsstufe kann nur dann als bestanden angesehen werden, wenn der vorgeführte Hund eine vorgegebene Mindestpunktzahl erreicht. Nur dann kann auch ein Ausbildungskennzeichen vergeben werden, an dem der Stand der Ausbildung eines Hundes erkannt werden kann/sollte.

Das erreichen von vorgegebenen Prüfungsstufen ist u.a. auch Voraussetzung, um den Hund später zur Zucht verwenden zu können.

Bei  Ausstellungen wird der Hund durch Richter nach den Maßstäben des vorgegebenen Standards der betreffenden Rasse bewertet. Hierbei sind Kriterien wie Gebäude, Gesundheit, Größe, Gliedmaßen, Zähne und vieles mehr ausschlaggebend. Nur wenn er im ausreichenden Maße dem Standard der Rasse entspricht kann der Hund neben anderen Voraussetzungen zur Zucht zugelassen werden.

Entsprechende Bewertungen bei Prüfungen und Ausstellungen steigern so naturgemäß auch den materiellen Wert eines Hundes.

Hier, im Prüfungsbereich Leistungsrichter und im Ausstellungsbereich Schaurichter, finden wir Verantwortliche, die es mit der Vergabe von Prüfung- / Schaubewertungen nicht so genau halten und auch mal ein oder mehrere Augen zudrücken und Bewertungen vergeben, die vom Hund nicht erreicht wurden und dieser keinesfalls mangels notwendiger Ausbildung ausführen kann.

Im schlimmsten Fall ist es vorgekommen, dass die Hunde bei einem angesetzten Prüfungstag überhaupt nicht auf dem Hundeplatz erschienen waren und die Führer oder Besitzer lediglich die Papiere im Vereinsheim dem Richter vorlegten und dieser die gewünschten Prüfungsergebnis in der Ahnentafel und Bewertungsliste mit seiner Unterschrift bestätigte. Die Bewertungslisten wurden dem Verband, hier dem SV, übersandt und entsprechend beurkundet.

Dies geschah vermutlich nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit, sondern nur gegen bares. Und wenn man bedenkt, dass bei einer Prüfung nicht nur der Leistungsrichter die ordnungsgemäße Abnahme der Prüfung zu bescheinigen hat, sondern auch ein Prüfungsleiter der ausführenden Ortsgruppe und in der Sparte Schutzdienst einer IPO-Prüfung auch ein Helfer als Figurant (Scheintäter) benötigt wird, verdient mit Sicherheit nicht nur eine Person.

Ebenso wird bei den Schaubewertungen bei der Vergabe der Plätze nicht nur der beste objektive Standard beurteilt. Hier werden auch Hunde von Richterkollegen oder Bekannten manchmal besser beurteilt, wobei im Einzelfall naturgemäß auch subjektive Gesichtspunkte den Ausschlag geben könnten.

Im Grunde genommen sollte aber der tatsächlich der dem Standard entsprechende Hund, der aber auch die besten Wesenseigenschaften und gesundheitlichen Voraussetzungen mitbringt an vorderster Stelle im Ring laufen.

Leider ist das nicht immer der Fall und insbesondere bei der einmal im Jahr stattfindenden Siegerhauptzuchtschau des SV werden diese Kriterien nicht unbedingt eingehalten. Teilweise besteht der dringende Verdacht, dass vordere Plätze bereits vor der Veranstaltung wie abgesprochen/versprochen vergeben wurden, weil die Hunde bereits für einen hohen Betrag verkauft worden waren oder angekauft werden sollen, wenn eine entsprechende Bewertung erfolgte.

Dies alles wird dann verständlich wenn man weiß, dass hierbei auch bei sehr guten Platzierungen bis zu 6-stellige Eurobeträge für einen Hund fließen.

Ähnliche Beträge, zumindest aber auch 5-stellige Eurobeträge fließen aber auch im Leistungsbereich.

Wenn man dann weiter bedenkt, dass Welpen aus hoch platzierten Verbindungen zu weitaus höheren Beträgen verkauft werden können und auch eher Abnehmer finden als Welpen aus mittelmäßigen Elterntieren, so versteht man auch das ganze Geschäft.

 

In den letzten Jahren gelangten einige dieser Betrügereien an die Öffentlichkeit.

Der amtierende Bundeszuchtwart im letzten Jahr wurde 2012 vom Amtsgericht Kassel rechtskräftig verurteilt, wobei ein Teil der Vorwürfe der Anklage gegen Zahlung eines hohen Geldbetrages eingestellt wurde.

Weiter kamen wie oben genannt „geschriebene Prüfungen“ ans Tageslicht und zur Anzeige bei der Hauptgeschäftsstelle und dem Richterehrenrat (RER). Teilweise kam es auch zu Verurteilungen der beteiligten Verantwortlichen. Doch in letzter Konsequenz hätten auch die dabei angeblich verliehenen Ausbildungskennzeichen aberkannt werden müssen und auch im Folgenden die Einträge in Bezug auf die Ausbildungskennzeichen der Elterntiere in den Ahnentafel der aus diesen Verbindungen entstandenen Welpen.

Hier besteht noch ein sehr großes Dunkelfeld.

Die Käufer solcher Welpen wurden betrogen, sie wurden getäuscht, indem man falsche Voraussetzungen der Mutter, Vater oder beider Elterntiere vorgab, so einen Irrtum beim Käufer erzeugte und einen teilweise stark erhöhten Kaufpreis vereinbarte. So wurde ein Vermögensvorteil beim Verkäufer und ein Vermögensnachteil beim Erwerber erlangt.

Hier dürfte der Verdacht auf Erfüllung des Tatbestandes des Betruges gemäß § 263 des Strafgesetzbuches erfüllt sein.

Inwieweit noch andere Straftatbestände dabei erfüllt worden sein könnten, wie Urkundenfälschung u.a. müsste geprüft werden. Auch über eine Beteiligung der Hauptgeschäftsstelle und des Vorstandes des SV wäre nachzudenken, da man dort zumindest in Einzelfällen von diesem Vorgehen Kenntnis hatte, da die Urkunden, in diesem Fall die Ahnentafeln der Welpen aus diesen Verbindungen, dort ausgestellt wurden. Inwieweit eine Ahnentafel als Urkunde im rechtlichen Sinn zu werten ist und somit auch der Tatbestand einer Urkundenfälschung vorliegen könnte, wäre zu prüfen.


Alles das ist mittlerweile einem Teil Mitgliedschaft des Vereins aufgefallen und es haben sich Interessengruppen gebildet, die diese vom Vorstand des Vereins gedeckten Machenschaften auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis bringen. Teilweise, wenn auch in geringem Maß mit Erfolg und ansteigender Tendenz.

Leider resignierten aber eine Vielzahl von Mitgliedern und kehrten dem Verein den Rücken. 

Trotzdem scheinen immer noch einige Züchter, Richter und Funktionäre des Vereins dies nicht begreifen zu wollen. Sie halten an den bereits jahrelang durchgeführten Verstößen fest, immerhin verdienen sie auch ganz gut im Schatten eines gemeinnützigen Vereins daran.

Anzumerken ist hier, dass Funktionsträger des Vereins meist aus der Richterschaft stammen, da diese auch die größten Chancen haben gewählt zu werden.


Näher Informieren kann man sich auf der Homepage der Initiativgruppe SV:  

http://www.initiativgruppe-sv.de/,


oder auf Seiten von geschlossenen Gruppen auf Facebook, wie:

"Der Deutsche Schäferhund nach Rittmeister von Stephanits“:

https://www.facebook.com/groups/372082296246123/und

SV ein Verein schafft sich ab“:

https://www.facebook.com/groups/aldobarrazutti/.

 

- Klaus Giersiepen -

 

 Wermelskirchen,07.08.2013

 

*Nachtrag:

Zu den Neuwahlen des Vorstandes der OG Remscheid e.V. am 17.01.2016 habe ich mich nicht mehr zur Wahl gestellt, weil ich Ende dieses Jahres in meiner Entscheidung frei sein möchte meine Mitgliedschaft im SV aufzukündigen.

Ich erkenne zwar, dass der neue Präsident, Herr Prof. Messler, bemüht ist Änderungen in den Strukturen einzubringen. Ich sehe aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass seine Bemühungen scheitern werden, weil die Widerstände der "alten Granden" im Verein ihm keine Möglichkeiten geben werden sich zu verwirklichen und ihm ein ähnliches Schicksal wie des damals für kurze Zeit gewählten Zuchtwartes Dr. Raiser drohen wird.

In diesem Fall bin weiter nicht mehr bereit diesen Verein mit meinem Beitrag finanziell zu unterstützen.

 

- Klaus Giersiepen -

Wermelskirchen, 27.01.2016 

 

 

Anmerkungen zu diversen Nachrichten

 

Themen im Blog:

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10.März 2018

Warum schaffen wir den Individualverkehr nicht einfach ab ???

 

16.10.2014

Helmut Kohl

- wer war, wer er ist -

 

30.08.2014

Nachgehakt

(zu Leserbrief vom 19.08.2014)

 

19.08.2014

Offener Leserbrief an den SV e.V., Augsburg

 

25.10.2013

"Abgehört"-Merkels Handy-welch ein Skandal!

 

06.09.13:

Fazit der BSZ 2013 in Kassel !

 

20.08.13:

SV - BZW kontra ZA

 

14.08.13:

Nicht nur die Bahn  hat Probleme

 

07.08.2013:

Kritisches an der Vereinsführung des SV e.V.